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Trainingslager 2017

Am Karfreitagabend um 22:00 fuhr wie jedes Jahr unser Car in Richtung Medulin ab. Im Car sassen 35 topmotivierte Athleten die sich auf eine anstrengende aber tolle Woche im Süden freuten. Wie der April aber leider so ist, machte er unseren „Gümmelrn“ einen Strich durch die Rechnung, denn als wir die kroatische Grenze passierten regnete es in Strömen. So mussten dann halt alle mit dem Car bis nach Medulin fahren und dann dort das erste Radtraining starten.

Abends durften wir alle ein leckeres Nachtessen geniessen und schon bald kehrte bei unserem Team Ruhe ein, denn alle waren ziemlich geschafft von der langen Fahrt.

Den zweiten Tag starteten wir standesgemäss mit einem Schwimmtraining im Salzwasserpool. Damit haben jedes Jahr einige mehr Probleme andere weniger.

Mit einem guten Zmorgen gestärkt, ging es los auf die zweite Velorundfahrt. Und auch da spielte uns das Wetter wieder einmal einen Streich, denn unsere Gruppe kam in einen ziemlich heftigen Platzregen. Da wir nicht damit gerechnet hatten, dass die Strassen so wenig Grip hatten und das im Mix mit Regen einen recht gefährlichen Mix gab, bremsten wir voll vor einem Kreisel an und dann passierte das Unglück. Drei Athleten stürzten dabei zum Glück nur leicht.

Davon liessen wir uns nicht gross beirren und trainierten am Nachmittag fleissig weiter.

Der nächste Tag verlief ziemlich ähnlich, ausser dass wir statt ein Velotraining am Morgen ein Wechseltraining hatten. Die Kleineren übten während dessen fleissig an ihren Wechseln.

Am Dienstag konnten wir dann wegen des Wetters nicht aufs Velo und absolvierten so am Morgen ein Bahntraining und am Nachmittag stand gemeinsames Rumpftraining auf dem Plan.

Unser freier Nachmittag, den wir in Pula verbrachten, folgte am Mittwoch. Zuvor wurde aber noch ein strenges Schwimmtraining und Koppel-/ Wechseltraining gemacht.
Am zweitletzten Tag war das Wetter wieder besser, es war jedoch nicht so warm. Trotzdem wurde am Morgen erneut eine Ausfahrt gemacht und am Nachmittag gab es ein strenges Lauftraining bei unserem geliebten Inseli.
Am nächsten Morgen war auch schon wieder unser Abreisetag. Im Schwimmtraining wurde die obligatorische Stafette absolviert. Vom vollwertigen Frühstück, hauptsächlich Schoggigipfeli, gestärkt, ging es ein letztes Mal aufs Rad, welches danach auch schon verladen wurde. Am Nachmittag stand ein letztes Bahntraining an und danach die Revenge von letztem Jahr: Alt gegen Jung gemessen im Fussballmatch. Die Älteren waren jedoch auch dieses Jahr die Stärkeren.
Um 21.00Uhr wurde der Car wieder beladen und die lange Rückreise wurde angetreten. An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Trainerteam bedanken, ohne die das ganze gar nicht zu Stande gekommen wäre. Auch bei Peter Wälchli und Walter Gisin möchten wir uns bedanken für die angenehme und sichere Hin-/Rückreise.