Tour de France in der Schweiz
Am Dienstag, den 19.7., in der Früh standen zehn Rennräder bei Bruno bereit. Nachdem das Gepäck im Büssli verstaut war, ging es los.
Die zehn-köpfige Gruppe fuhr mit den Rennrädern in Richtung Saanen. Alle zusammen fuhren bis nach Wynigen, dort trennte sich die Gruppe.
Ein kleinerer Teil fuhr eine etwas coupiertere Strecke, während der grössere Teil die direkte Route wählte. Diese hatten dann auch das Glück in Konolfingen die Teambusse der beiden Rad-Teams Astana und Cofidis samt Fahrer zu sehen. Nach einer kleinen Pause ging es dann aber auch schon weiter in Richtung Thun. Im Simmental stiessen die beiden Gruppen schliesslich wieder zusammen. Ab Zweisimmen mussten die meisten noch einmal leiden. Trotzdem kamen alle heil und glücklich bei der Jugi in Saanen an, wo wir unsere Energietanks wieder auffüllen konnten.
Am nächsten Morgen um 8:30Uhr sassen dann aber alle wieder auf ihren Rädern. Es konnte erneut zwischen zwei Routen unterschiedlichen Härtegrads gewählt werden. Entweder man wählte den Col des Mosses oder den Col du Pillon, einer von beiden Bergen musste jedoch gefahren werden.
Um die Mittagszeit herum wurde dann das eigentliche Ziel erreicht: Martigny.
Alle freuten sich nun auf das Highlight, die Tour de France fuhr durch Martigny auf den Col de la Forclaz und dann weiter von Finhaut bis zur Staumauer in Emosson.
Während einige ganz unten an der Bergstrasse auf die Fahrer warteten, fuhren andere bis in die Mitte oder sogar bis ganz nach oben.
Am Abend wurden wir mit unserem Teambüssli zurück chauffiert. Erschöpft, aber vollgesogen mit dem ‚Tour de France-Feeling‘ kamen wir schliesslich in Oensingen an.
Nun möchten wir uns bei den beiden Chauffeuren Walter Gisin, der mit dem Gepäck nachgefahren ist, und Matthias Käser, der uns mit dem Teambüssli in Martigny abgeholt hat, bedanken. Natürlich möchten wir auch noch einmal Äupli (Christian Rutschmann) danke sagen, der das ganze organisiert hat.